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ELLIPSE Konferenz 2025

Die ELLIPSE-Konferenz (Electrolytes and Interfaces in Post-Li Batteries) brachte über 120 führende Wissenschaftler und Branchenexperten zu zwei Tagen intensiver Diskussion und Zusammenarbeit über die Zukunft der elektrochemischen Energiespeicherung zusammen. Als Satellitenkonferenz der International Society of Electrochemistry präsentierte die Veranstaltung wegweisende Forschungsergebnisse zu Batteriechemien, Elektrolyten, Grenzflächen und fortschrittlichen Charakterisierungstechniken der nächsten Generation.

Das zweitägige Programm in Ulm umfasste Vorträge von weltbekannten Forschern, darunter Jürgen Janek (Justus-Liebig-Universität Gießen), Yang Shao-Horn (Massachusetts Institute of Technology), Alexandre Ponrouch (Institut de Ciència de Materials de Barcelona, ICMAB-CSIC) und Øystein Gullbrekken (NTNU). Ihre Vorträge behandelten Themen von der Modellierung von Festelektrolyt-Grenzflächen bis hin zur Operando-Analyse komplexer elektrochemischer Prozesse.

Der erste Tag endete mit einer lebhaften Postersession, bei der 45 Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern vorgestellt wurden. Die von rhd instruments GmbH & Co. KG gesponserten Poster Awards würdigten herausragende wissenschaftliche Leistungen und innovative Methoden:

🥇 Tommaso Mavolo (Justus-Liebig-Universität Giessen) – In-Situ Characterization of SEI Formation at the Sodium Metal / PEO:NaTFSI Interface Using ToF- and Orbitrap-SIMS Analysis

🥈 Laurin Derr (Karlsruher Institut für Technologie) – Time-Resolved Analysis of Entropy Production During Sodiation of Hard Carbon

🥉 Bingbing Li (Tohoku-Universität) – Revealing the Interfacial Reaction Mechanisms in Lithium–Oxygen Batteries by In Situ EC-AFM at Single-Layer Graphene

ELLIPSE 2025 spiegelte die wachsende Dynamik in der Post-Lithium-Forschung wider und demonstrierte den kooperativen Geist, der die nächste Generation nachhaltiger und leistungsstarker Energiespeicherlösungen vorantreibt. Als die Teilnehmer sich verabschiedeten, war eine Botschaft klar zu hören: Die Zukunft der Batterien hängt nicht nur von neuen Materialien ab, sondern auch von einem tieferen Verständnis der Grenzflächen, die sie antreiben.

 

 

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